Osteopathie

Die Osteopathie arbeitet mit dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen. Dabei erfolgt die osteopathische Behandlung mit Hilfe der Hände. Wichtig ist, dass der Patient und die Patientin als eine Gesamtheit betrachtet wird – zum einen in der Einheit von Körper, Geist und Seele und zum anderen in seiner/ihrer körperlichen Einheit auf den verschiedenen Ebenen.

Die Osteopathie kann in drei Säulen eingeteilt werden, als bekannteste gilt die parietale Osteopathie, die sich mit dem muskuloskelettale System beschäftigt. Hierzu gehört die Untersuchung und Behandlung der Knochen, Muskeln, Bänder und Faszien. Die zweite Säule ist die craniosakrale Osteopathie, die sich mit dem Schädel, der Wirbelsäule und somit auch mit dem Nervensystem befasst. Die dritte Säule ist das viszerale System, welches sich mit den inneren Organen des Menschen auseinandersetzt, sowie den Blutgefäßen und Lympfgefäßen.

Der Ursprung der Osteopathie

Andrew Taylor Still

Der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still entdeckte die Osteopathie vor ca. 140 Jahren. Er entwickelte die Osteopathie anhand seiner Erfahrungen und seiner Forschung in den Bereichen Anatomie, Physiologie, Embryologie und vielen weiteren Bereichen. Still erlebte viele familiäre Rückschläge und so entwickelte er eigene Behandlungsverfahren.




Anwendungsbereiche
 

Osteopathie

Kinderosteopathie

Sportosteopathie

Osteopathische Behandlung

Eine Behandlung dauert ca. 30 Minuten bei Kindern und 60 Minuten bei Erwachsenen. Beim ersten Termin findet eine ausführliche Befragung (Anamnese) statt, für die genügend Zeit eingeplant werden sollte. Dabei wird der/die Patient/in zur Vorgeschichte im Bezug zu den Beschwerden befragt und nach Faktoren die Einfluss auf die Gesundheit nehmen können. Im Anschluss wird eine Inspektion, also eine genaue Beobachtung des Körpers und des Gangbildes durchgeführt. Dann folgt die Testung, wobei der Osteopath oder die Osteopathin mit seinen/ihren Händen eine Funktionsüberprüfung macht. Aus diesen drei Vorgängen kann eine Verdachtsdiagnose erstellen werden, um im Anschluss zu entscheidet ob der/die Patient/in osteopathisch behandeln werden kann oder ob ein Facharzt oder eine Fachärztin kontaktiert werden sollte zur weiteren Abklärung. Die Osteopathie bedient sich zur Behandlung vieler verschiedener Techniken die individuell auf die Bedürfnisse angepasst werden können.

Kosten und Kostenübernahme

Die Kosten für eine osteopathische Behandlung belaufen sich auf ca. 90 Euro und bei Kindern auf ca. 45 Euro. Die Kosten richten sich jedoch nach der Heilpraktikergebührenverodnung und werden anhand dieser abgerechnet. 

Private Krankenkassen erstatten Ihren Kund/innen im Rahmen der Heilpraktikerverordnung die Gebühren für eine osteopathische Behandlung. 

Viele gesetzliche Krankenkassen bieten Ihren Versicherten an einen Teil der Kosten zu übernehmen.

Bitte informieren Sie sich vor Ihrer Behandlung  bei Ihrer Krankenkasse über eine Bezuschussung der Osteopathie und geforderte Vorraussetzungen.

 

Mehr Informationen zur Kostenübernahme und den Krankenkassen finden Sie auf:

https://www.osteokompass.de/patienteninfo-krankenkassen

 

Bei weiteren Fragen können Sie sich auch mit mir in Verbindung setzen.

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